

LoRaWAN als Antrieb für Smart City
Funkstandard für smarte Anwendungen
Mit Smart-City-Anwendungen ist es möglich, Abfall, CO2-Emissionen und auch den Wasserverbrauch zu reduzieren. Doch solche Anwendungen lassen sich nur mit einer geeigneten Kommunikationsinfrastruktur realisieren, bei dem Daten störungsfrei ohne Kabel über weite Distanzen übertragen werden und sowohl dicke Wände als auch Keller kein Hindernis darstellen. Der Funkstandard LoRaWAN (Long Range Wide Area Network) eignet sich hierfür optimal als kostengünstiges und robustes Funknetz.
Smart-City-Lösungen boomen
Die Nachfrage nach Smart-City-Lösungen und entsprechenden Technologien steigen stetig an. Eine Umfrage des Bundesministeriums für Wirtschaft und Energie ergab Ende 2018, dass sich mithilfe von neuen Technologien und intelligenter Vernetzung Herausforderungen in den Bereichen Mobilität und Energie lösen lassen.
Anforderungen an Smart-City-Netze
Eine geeignete Infrastruktur für Smart City muss in der Lage sein, Daten von Sensoren an diversen Orten an eine zentrale Plattform zu transportieren, wo diese ausgewertet und für eine Anwendung bereitgestellt werden. Die Übertragung muss dabei über große Strecken funktionieren und bauliche Gegebenheiten dürfen hier keine Störfaktoren sein. Eine LoRa-Infrastruktur eignet sich hierfür ideal, denn sie bietet all diese Aspekte und gewährt eine sichere Datenübertragung.

Die Vorteile von LoRaWAN
Funkstandard für Smart City
Der besondere Vorteil der LoRaWAN-Technologie ist die hohe Reichweite, denn eine Basisstation deckt im Idealfall einen Umkreis von 15 Kilometern ab. Trotz der großen Reichweite verbraucht LoRaWAN nur wenig Energie, denn der Akku eines Sensors hält bis zu acht Jahre. Außerdem nutzt sie das öffentliche 868-Megaherz-Frequenzband, auf dem jede:r Funkdienste gebührenfrei betreiben darf. Doch das hat keine Auswirkung auf die Sicherheit: die Datenübertragung ist mit AES-Verschlüsselung geschützt.


Der Vergleich der Standards
Welcher Funkstandard ist der richtige?
Neben dem LoRaWAN-Standard, der nur kleine Datenraten bei einer geringen Bandbreite transportieren kann und daher nur für latenzunkritische Anwendungen wie beispielsweise Park- oder Abfallsensoren infrage kommt, gibt es noch zwei weitere Funk-Alternativen. WiFi eignet sich eher für Inhouse-Lösungen, denn diese haben geringe Reichweiten und verbrauchen viel Strom. Ein Mobilfunknetz kann dagegen auch größere Entfernungen abdecken und beherrscht hohe Datenraten. Hier fallen allerdings monatliche Gebühren an.


Der Schritt zur Smart City
Beliebte Anwendungsfälle für LoRaWAN
LoRaWAN schafft die Voraussetzung dafür, Smart-City-Projekte schnell und kostengünstig umzusetzen. Da solche Projekte auch einen positiven finanziellen Effekt für die Stadt oder Gemeinde bringen sollten, gibt es hier bereits verschiedene Anwendungsfälle, wo sich ein LoRaWAN rentiert. Die drei wichtigsten Anwendungen sind die Müllentsorgung, das Parkraumanagement und die Verbesserung der Luftqualität. Wir beraten und unterstützen Sie gerne!

Smart Cities mit LoRaWAN – für Zukunft vernetzt
Mit der Urbanisierung und dem strukturellen Wandel vieler Städte und Gemeinden steigt der Bedarf an intelligenten und vernetzten Infrastrukturen. So entsteht die Basis für IoT-Anwendungen, die die Lebensqualität der Einwohner nachhaltig verbessern. Aber welcher Funkstandard überträgt die Daten?
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