Wie lässt sich der Spagat zwischen Unternehmenszielen und IT-Ressourcen bestmöglich managen? Eine Frage, die sich CIOs und CTOs mit Blick aufs Netzwerk und unter dem Druck der Unternehmensleitung immer wieder aufs Neue stellen müssen. Und müssen Kosten und Innovationskraft dabei überhaupt in Konflikt zueinanderstehen?

Viele IT-Verantwortliche müssen sich die größte Mühe geben, den Mehrwert der IT-Infrastruktur im eigenen Unternehmen zu verdeutlichen und nicht dem Rotstift zum Opfer zu fallen. Dabei ist die Abhängigkeit von einer leistungsstarken Netzwerkinfrastruktur größer denn je, was auch die Verwaltung umso aufwendiger macht. Mehr noch: Das Netzwerk soll als „Business Enabler“ für Innovationen und zukünftiges Wachstum dienen.

Wie sorge ich also dafür, dass es optimal zu den Anforderungen meines Unternehmens passt? Und wie stelle ich sicher, dass die Netzwerkinfrastruktur den Herausfordergen auch in fünf Jahren noch entspricht?

Top-Herausforderungen beim Netzwerkmanagement

Herausforderungen beim Netzwerkmanagement

  • Steigende Komplexität bei gleichbleibendem Budget
  • Forderungen anderer Abteilungen müssen berücksichtigt werden
  • Die Verwaltung soll möglichst automatisiert erfolgen
  • Sicherheit muss über alle Domänen gewährleistet sein
  • Das Netzwerk muss flexibel und dynamisch wachsen können

Ganz klar: Wer die Erwartungen erfüllen und zukünftige Herausforderungen meistern möchte, muss Prioritäten setzen. Und umsetzen lassen sich Innovationen nur, wenn es genügend Freiräume gibt, die sich dafür nutzen lassen.

Warum Network as a Service mehr Freiraum bieten kann

Mit dem Network as a Service-Modell können Sie einen Großteil der genannten Aspekte an einen IT-Netzwerkverwalter auslagern: Das Netzwerk wird virtuell bereitgestellt, die Bezahlung erfolgt via Abonnement oder Pay-per-X und der Verwaltungsaufwand verringert sich.

Beispiel Sicherheit und Updates: Sie legen einfach einen monatlichen Zeitpunkt fest, zu dem geprüft wird, ob neue Releases ihrer Hersteller vorhanden sind. Ihr Service-Partner übernimmt diese Routineaufgabe und pflegt auch sämtliche Patches ein.

Netzwerk auslagern, Vorsprung gewinnen

Um einen Wettbewerbsvorsprung zu behalten oder zu erzielen, ist kontinuierliche Innovation von wesentlicher Bedeutung. Und neben genügend Freiraum ist auch eine dynamische und zukunftssichere Infrastruktur, deren Funktionen mit den Anforderungen mitwachsen, dafür entscheidend.

Ein Network as a Service-Modell bzw. der dienstleistende Partner unterstützt Sie mittels Lifecycle Management. Proaktiv ergreift er die Initiative und empfiehlt Ihnen, wie sich Funktionen weiter verbessern lassen. Gleichzeitig weist er darauf hin, welche Funktionen nicht mehr relevant sind, um diese zu entfernen. Im Ergebnis entsteht ein hocheffizientes Netzwerk und ein Abonnement für Innovation.

Verwaltung ist immer Spezialistensache

Mit der Verwaltung eines Next-Gen-Netzwerks sollten auch nur qualifizierte Spezialisten beauftragt werden. Allerdings besteht wegen der gestiegenen Digitalisierung ein Mangel an qualifiziertem IT-Personal. Geeignete Mitarbeiter zu finden, kostet Zeit und Energie, die Sie nicht in Ihr Unternehmen stecken können.

Ein Network as a Service-Provider bietet maßgeschneiderte IT-Services für Ihr Unternehmen, steht Ihnen rund um die Uhr zur Verfügung und denkt im Optimalfall proaktiv mit. So kann er die Kontinuität betrieblicher Abläufe unterstützen und Ihnen mehr Freiraum für Innovationen verschaffen.

Mehr Speed durch standardisierte Profile

Neben dem geringeren Verwaltungsaufwand bietet das Network as a Service-Modell einen weiteren entscheidenden Vorteil: Die Nutzung standardisierter Netzwerkprofile. Sie beschleunigen die technische Implementierung und operative Kontrollierbarkeit aller Aspekte der Konnektivität an „neuen“ Standorten.

So kann eine komplette Organisation – z. B. nach einer Fusion ­– schnell an das Netzwerk der Muttergesellschaft angeschlossen werden. Es ist nicht mehr nötig, die Netzwerkprofile spezifisch pro Filiale, Standort, Zielgruppe oder Unternehmensbereich zu bauen. Sie liegen gleich einsatzbereit vor, was auch eine direkte Kostenkontrolle bedeutet.

NaaS als starker Antrieb für Innovationskraft

Sie sehen: Ein NaaS bietet Organisationen optimale Verfügbarkeit, Flexibilität und mehr Zeit für Innovation, während zugleich die Gesamtbetriebskosten des Netzwerks sinken. Und so entsteht eine klassische Win-Win-Situation, die sich nicht nur auf die eigene IT-Abteilung, sondern auch auf Human Resources, Finanzen, Business Development und das gesamte Unternehmen positiv auswirken können.

Und wie es um die Perspektive des Business-Developments steht, können Sie am 06.05.2021 auf unserem Expertenblog nachlesen.