Die CHT Gruppe ist ein weltweit agierender Spezialchemiehersteller mit Hauptsitz in Tübingen und bietet nachhaltige chemische Lösungen für zahlreiche Branchen. Mit rund 2.500 Mitarbeitenden und 26 Produktionsstandorten ist die Unternehmensgruppe international präsent.
Steigende Sicherheitsanforderungen
Die CHT Gruppe ist ein weltweit agierender Spezialchemiehersteller mit Hauptsitz in Tübingen und bietet nachhaltige chemische Lösungen für zahlreiche Branchen. Mit rund 2.500 Mitarbeitenden und 26 Produktionsstandorten ist die Unternehmensgruppe international präsent. In der IT-Sicherheit arbeitet die CHT Gruppe seit vielen Jahren erfolgreich mit Axians zusammen. Doch die bestehende Fortinet-Firewall-Infrastruktur war im Laufe der Jahre gewachsen und bestand aus unterschiedlichen Gerätegenerationen und Lizenzständen, was die Administration und Wartung zunehmend erschwerte. Gemeinsam mit Axians entschied sich die CHT Gruppe, die weltweite Sicherheitsarchitektur zu erneuern und zu vereinheitlichen. Ziel war eine standardisierte, zukunftsfähige Infrastruktur, die sowohl den IT-Anforderungen als auch den globalen Produktions- und Verwaltungsstrukturen gerecht wird.
Globale Umsetzung mit Axians Expertis
Axians übernahm die technische und organisatorische Gesamtverantwortung für die weltweite Erneuerung der Fortinet-Umgebung. Innerhalb weniger Monate wurden an 20 Standorten auf mehreren Kontinenten 66 Firewalls installiert, bestehende Systeme modernisiert und zentrale Verwaltungswerkzeuge eingeführt. Das Projekt umfasste außerdem den globalen Rollout einer sicheren Remote-Zugriffslösung sowie die Verlängerung bestehender Lizenzen und Supportverträge, um den Betrieb der Sicherheitsinfrastruktur langfristig abzusichern. Darüber hinaus koordinierte Axians nicht nur die technische Implementierung, sondern auch die gesamte Logistik. Die Hardware wurde direkt versendet und anschließend neu, remote aufgesetzt. Die lokale Integration erfolgte durch die jeweiligen IT-Teams, während Axians gemeinsam mit dem IT-Team der CHT Gruppe in Deutschland die Remote-Konfiguration übernahm.

Moderne Sicherheit und einfachere Verwaltung
Mit der neuen Architektur wird ein global einheitlicher Sicherheitsstandard eingeführt, der den Wechsel vom veralteten SSL-VPN hin zum modernen, sicheren IPsec-VPN-Standard umfasst. Dadurch werden zukünftige Softwaregenerationen unterstützt und potenzielle Sicherheitsrisiken durch alte Protokolle eliminiert. Gleichzeitig wird die gesamte Firewall-Infrastruktur zentral verwaltet. Das bedeutet weniger manuelle Eingriffe, klarere Prozesse und ein geringerer Administrationsaufwand für das IT-Team in Deutschland. Axians begleitete das Projekt von der Planung bis zur Schulung des Personals und sorgte dafür, dass die Umstellung ohne Unterbrechung des laufenden Betriebs erfolgen konnte. Die Implementierung wurde mit einem klaren Fokus auf hohe Ausfallsicherheit und Effizienz umgesetzt. Der neue Aufbau ermöglicht eine zentralisierte Steuerung bei gleichzeitig lokaler Flexibilität, was ein entscheidender Vorteil für Unternehmen mit dezentralen Strukturen und weltweiten Standorten ist.
Aufgabe/Ziel
- Erneuerung der weltweiten IT-Sicherheitsinfrastruktur
- Vereinheitlichung und Modernisierung globaler Systeme Entlastung der IT durch zentrale
- Verwaltung und Automatisierung
Lösung
- Weltweite Umsetzung einer einheitlichen Sicherheitsarchitektur Sichere, standortunabhängige
- Netzwerkverbindungen
- Planung, Logistik, Integration und Schulung durch Axians
Nutzen
- Höheres Sicherheitsniveau bei geringerer Komplexität
- Zentrale Verwaltung für mehr Effizienz und Transparenz
- Zukunftssichere Basis für weltweite IT-Strategien
Reibungslose internationale Zusammenarbeit
Die Umsetzung war nicht nur technisch, sondern auch logistisch anspruchsvoll. Der Rollout über 20 Länder erforderte eine exakte Abstimmung zwischen Axians, der CHT Gruppe und den jeweiligen Landesgesellschaften. Besonders die Einfuhr und Konfiguration in Ländern mit speziellen Zollbestimmungen stellte hohe Anforderungen an Planung, Sicherheit und Flexibilität. Axians überzeugte mit tiefgehender Kenntnis der Systemlandschaft der CHT Gruppe, einer langjährigen Partnerschaft und internationaler Projekterfahrung. Diese Kombination sorgte dafür, dass das Projekt auch unter komplexen Rahmenbedingungen und engem Zeitplan reibungslos umgesetzt werden konnte.

Mehr Effizienz und Zukunftssicherheit
Mit der neuen Fortinet-Firewall-Infrastruktur konnte die CHT Gruppe seine globalen Standards harmonisieren und gleichzeitig die Grundlage für künftige Entwicklungen legen. Durch die Vereinheitlichung der Hardware- und Softwaregenerationen können Systeme künftig einfacher verwaltet, überwacht und gewartet werden. Für das IT-Team in Deutschland bedeutet das: weniger Komplexität, höhere Transparenz und eine deutliche Reduktion manueller Eingriffe. Die zentrale Administration vereinfacht das Monitoring und Reporting erheblich. Dank der neuesten Hardwaregeneration verlängert sich zudem der Lebenszyklus der eingesetzten Systeme, was langfristige Stabilität und Planungssicherheit in der IT-Sicherheit schafft. Auch für Endanwender bringt
die Modernisierung spürbare Verbesserungen: Der Login-Prozess wurde vereinfacht, Verbindungen laufen stabiler und sicherer, ohne dass die erhöhten Sicherheitsmechanismen wahrnehmbar sind.
Firewall-Fundament für künftige Sicherheitsstrategien
Mit der neuen Firewall-Infrastruktur hat die CHT Gruppe eine stabile Basis für weitere Sicherheitsinitiativen geschaffen. Im nächsten Schritt soll ein globales Konzept zur Netzsegmentierung umgesetzt werden, dass die Einführung moderner Cloud-Sicherheitsstrategien wie Secure Access Service Edge (SASE) vorbereitet. So bleibt das Unternehmen technologisch auf dem neuesten Stand und optimal vorbereitet, um auch zukünftige Sicherheits- und Compliance-Anforderungen zu erfüllen.
„Dank Axians konnten wir unsere globale Firewall-Infrastruktur harmonisieren, den Administrationsaufwand reduzieren und die Sicherheit nachhaltig verbessern.“
Robin Bartz, Head of IT Infrastructure and IT Security
CHT Germany